Wie werden Kinder behandelt?

Wenn Sie zu uns in die Praxis kommen, haben Sie im Regelfall eine Überweisung eines Arztes bekommen. Vor Beginn einer Therapie stellen wir erst einmal fest, welche Symptome vorhanden sind. Hierbei werden z.B. Aussprache, Wortschatz, Grammatik, Verstehen von Sprache oder Stimm-, Atem- und Schluckfunktionen untersucht.

Dabei beziehen wir die Eltern in die Untersuchung mit ein. Bei Kindern sieht das dann so aus, dass Sie mit ihrem Kind zur sogenannten Befunderhebung in unsere Praxis kommen. Nach einer ausführlichen Bestandsaufnahme widmet sich der Logopäde noch einmal alleine dem Kind und führt verschiedene Untersuchungsverfahren durch. Wenn die Behandlung dann beginnt, wird nach jeder Sitzung noch einmal ein Elterngespräch geführt, in dem zunächst die Stundeninhalte und dann auch Anleitungen zum häuslichen Üben vermittelt werden. Die Therapie selbst findet ohne ein Beisein der Eltern statt. Mit ihrem Einverständnis nehmen wir gerne auch Kontakt zu Lehrern, Erziehern oder anderen Therapeuten auf.

Sprachstörungen, die von einem Logopäden behandelt werden, können bei Kindern durch unterschiedliche Auslöser hervorgerufen werden. Diese sind häufig: Aussprachestörungen (z.B. Lispeln, Lautvertauschung) Sprachentwicklungsstörungen (reduzierter Wortschatz, fehlerhafte Grammatik (Dysgrammatismus), reduziertes Sprachverständnis und -Produktion) Myofunktionelle Störungen (Mundmotorische Schwierigkeiten) Hörstörungen Redeflussstörungen (Stottern, Poltern) LKGS (Lippen-Kiefer-Gaumen-Segel) Morbus Down Bei Fragen zu Störungen oder Symptomen, die in dieser Liste nicht aufgeführt werden, stehen wir Ihnen natürlich gerne jederzeit zur Verfügung.

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